Wahlarztpraxis

Dr. Ferenc Ráduly

Dr. Ferenc Ráduly
  • Geboren: 1970 in Siebenbürgen
  • Matura 1988 in Wels
  • 1995 Promotion zum Doktor der gesamten Heilkunde in Wien
  • 1995-1998 Ausbildung zum Arzt für Allgemeinmedizin
  • 1999-2004 Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin
  • 2004-2006 Zusatzfach Nephrologie
  • 2004-2009 Oberarzt am Landesklinikum Amstetten
  • Seit 2004 Wahlarztordination für Innere Medizin
  • Seit 2019 Gruppenpraxis für Allgemeinmedizin mit Dr. Karin Höllrigl-Ráduly
  • Notarztdiplom
  • ÖÄK-Fortbildungsdiplom
  • ÖÄK-Diplom für Akupunktur
  • Verheiratet mit Dr. Karin Höllrigl-Ráduly
  • 2 Söhne Peter 2002 und Paul 2007

Wahlarztordination für Innere Medizin

Laut österreichischer Rechtslage steht dem Patienten eine Kostenrückerstattung zu. Die Höhe richtet sich nach dem Honorar, welches die betreffende Krankenkasse dem Vertragsarzt bezahlt, bei den kleinen Kassen ( BVA-OEB, SVS-GW, SVS-LW ) beträgt das 80 %, bei der ÖGK bis zu 80 %, je nach Leistungsposition. Nach Abschluss der Behandlung wird Ihnen eine detaillierte Honorarnote mit allen durchgeführten Leistungen erstellt. Gemeinsam mit dem Einzahlungsbeleg der Bank wird die Honorarnote bei der entsprechenden Krankenkasse zur Refundierung eingereicht.

EKG

Die Elektrokardiographie, kurz EKG genannt, gehört zu den bewährtesten Untersuchungsverfahren der kardiologischen Diagnostik. Mit einem EKG werden die elektrischen Aktivitäten des Herzens aufgezeichnet. Das Elektrokardiogramm gibt Auskunft über die Lage und Beschaffenheit des Herzens. Zudem können die Herzfrequenz und der Herzrhythmus des Patienten gemessen werden.

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Ergometrie

Ein Belastungs-EKG wird bei Verdacht auf eine koronare Herzkrankheit, Herzrhythmusstörungen unterschiedlicher Ausprägung, sowie belastungsabhängigem Bluthochdruck durchgeführt. Die sogenannte Ergometrie gibt Aufschluss darüber, wie das Herz auf körperliche Anstrengung reagiert.

Langzeit-EKG

Das Langzeit-EKG kommt in der Regel zur diagnostischen Abklärung von Herzrhythmusstörungen ( z.B. Tachykardien, Vorhofflimmern, Extrasystolen unterschiedlicher Ausprägung, Synkopen,…) zum Einsatz.

Langzeit-Blutdruck

Die Langzeit-Blutdruckmessung über einen Zeitraum von 24 Stunden wird einerseits durchgeführt um Bluthochdruck besser als bei Einzelmessungen ( auch während der Schlafphase) diagnostizieren zu können, sowie um bei einer bereits bestehenden Hypertonie die Einstellung einer medikamentösen Therapie besser anpassen zu können, um etwaige Blutdruckerhöhungen trotz der Medikamenteneinnahme zu erkennen.

Echokardiografie - Herzultraschall

Beim Herzultraschall handelt es sich um ein kardiologisches Untersuchungsverfahren zur Diagnose von Herzkrankheiten. Die sogenannte Echokardiographie gibt u.a. Aufschluss über Form, Größe, Struktur und Funktion des Herzens und dessen umliegende Strukturen. Mit der Echokardiographie können eine Vielzahl an Herzkrankheiten diagnostiziert werden, wie z.B. Herzklappenfehler, Herzinsuffizienz (Herzschwäche), Durchblutungsstörungen des Herzens, Flüssigkeitsansammlung im Herzbeutel (Perikarderguss)

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H²-Atemtests ( Lactose, Fruktose, Sorbit,… ) auf Nahrungsmittel­unverträglichkeiten

Der H2-Atemtest kann zur Diagnose einer Milchzucker, Fruchtzucker oder Sorbitunveträglichkeit verwendet werden. Gleichzeitig kann dabei auch die Zeit berechnet werden, welche die Nahrung von der Aufnahme über den Mund bis in den Dickdarm benötigt (orozökale Transitzeit). Auch eine bakterielle Fehlbesiedlung des Dünndarms lässt sich durch den H2-Atemtest nachweisen.

Abdomensonografie - Bauchultraschall

Mithilfe des Bauchultraschalls lassen sich u.a. Größe, Struktur und Lage von Leber, Milz, Gallenblase, Nieren und Bauchspeicheldrüse sowie krankhafte Veränderungen derselben beurteilen. Der Bauchultraschall dient in erster Linie der Abklärung unklarer Bauchbeschwerden. Die Abdomensonografie trägt u.a. zur Diagnose von Gallen- und Nierensteinen, Zysten, Polypen, akutem Abdomen oder Tumoren bei.

Carotisduplex

Mit der Carotisduplex-Sonografie kann u.a. abgeklärt werden, ob in den hirnversorgenden Arterien Verkalkungen (Arteriosklerosen) vorliegen, die in Folge zu Verengungen (Stenosen) führen können. Zudem kann eine Verdickung der Halsschlagaderwand festgestellt werden.

OP Freigabe

Mithilfe einer internistischen OP-Freigabe soll sichergestellt werden, dass keine gesundheitlichen Kontraindikationen für den geplanten operativen Eingriff bestehen. Die internistische Begutachtung hilft u.a. bei der Einschätzung des Operations- und Narkoserisikos.

Die OP Freigabe beinhaltet: ausführliche Anamnese (Krankengeschichte) klinische Untersuchung
EKG (Elektrokardiografie)
Echokardiografie (Herzultraschall) bei schweren Operationen
Lungenfunktionstest (Spirometrie)
Lungenröntgen bei älteren Patienten
Blutlabor

Eine Operationsfreigabe sollte ungefähr ein bis zwei Wochen vor dem geplanten Operationstermin erfolgen.

Spirometrie

Bei der sogenannten Spirometrie handelt es sich um ein diagnostisches Verfahren zur Messung der Lungenfunktion. Die Spirometrie gibt u.a. Aufschluss über das Vorliegen einer Atemflussbehinderung oder Veränderung von Lungenvolumina.

Die Spirometrie wird vor allem zur Abklärung und Verlaufskontrolle bei Asthma bronchiale oder einer chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (COPD) durchgeführt. Damit können diese Krankheitsbilder sowohl frühzeitig diagnostiziert werden, als auch die Therapie und Krankheitsverlauf überwacht werden. Auch vor internistischen Operationsfreigaben wird die Spirometrie zur Beurteilung und Risikoabschätzung präoperativ durchgeführt.

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Koloskopie

Eine Darmspiegelung (Koloskopie) dient zur Abklärung von Beschwerden des unteren Darmtrakts. Diese umfassen vor allem Unterbauchschmerzen, Stuhlunregelmäßigkeiten (Durchfall, Verstopfung), chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, endoskopische Nachsorge nach Darmkrebsoperationen und positivem Stuhltest auf Blut.

Außerdem wird eine Darmspiegelung alle 10 Jahre nach dem 50. Lebensjahr als Vorsorgeuntersuchung durchgeführt.
Ihre Krankenkasse übernimmt die Kosten der Vorsorge-Koloskopie auch beim Wahlarzt.

Gastroskopie

Eine Magenspiegelung dient zur Abklärung Beschwerden aus dem Oberen Magen-Darmtrakt (z.B. Oberbauchschmerzen, Aufstoßen, Sodbrennen, Völlegefühl, Appetitlosigkeit...)

Die Magenschleimhaut kann auf das schädigende Bakterium (Helicobacter pylori) untersucht werden.  Falls vorhanden, kann dieses mit Antibiotika behandelt werden.

Dr.Höllrigl-Ráduly und Dr.Ráduly OG

Routineblutabnahmen werden grundsätzlich am Dienstag, Donnerstag und Freitag zwischen 8-10 Uhr durchgeführt. Um Voranmeldung wird gebeten.

Eine Nahrungskarenz von 8-12 Stunden sollte eingehalten werden.

Die Morgenmedikation kann allerdings mit einem Schluck Wasser eingenommen werden. Die Blutproben werden im ENML St.Pölten ausgewertet.

In Akutsituationen können Blutbild und Entzündungsparameter innerhalb von 10 Minuten in der Ordination bestimmt werden.

Dies gilt auch für Herz- und Lungeninfarktparameter.